Das Handy wird zunehmend ein ernstzunehmender Begleiter. Sind wir nun weit entfernt vom „massiven Knochen“ und sind bei filigraner Technik angekommen die betreuungsintensiv aber auch leistungsfähig geworden ist?Seit das Thema "Apps" auf dem Mobiltelefon signifikant den Funktionsumfang der kleinen Helfer erweitert hat ist auch mit der Eingabe von Buchstaben einiges passiert. Gab es früher noch Modelle wie den Nokia Communicator hat sich die virtuelle Tastatur auf dem Screen etabliert. Ist das aber richtig gut? Es gibt keinen Tastendruck der durch mechanische Tasten das Gefühl des Schreibens vermittelt.
Ich kämpfe da seit langem mit und denke das mein Mobiltelefon erst dann gut zu mir passt, wenn ich auch mit ihm kommunizieren kann. Das sollte dann so sein, das Handy hört auf mich.
Anfang des Jahres noch hatte ich mir das Ziel gesetzt mit dem Handy Blogeinträge, Mails, SMS und WhatsApp teilweise per Sprache zu füttern. Nach einiger Übung und etwas ausprobieren unterschiedlicher Apps ging das schon ganz gut. Dabei ist zu erwähnen, die besten Ergebnisse habe ich mit dem im Android befindlichen Tools erziehlt.
Ein wenig Eikette muss aber sein. Sätze sind erst dann richtig gut, wenn die Satzzeichen, Groß- Kleinschreibung etc. ebenfalls funktioniert. Es ist nicht verwunderlich das dieses nunmal zuerst in englischer Sprache funktioniert.
Wer nun ein Android besitzt und es einmal probieren möchte wird vermutlich überrascht sein, wie gut das Handy mitlerweile auf seinen Besitzer hört. Der eine und der Andere WhatsApp Kommunikationspartner wird erstaunt sein, wie schnell er eine perfekte und lange Textnachricht bekommt. Die Spracheingabe schlägt jede manuelle Texteingabe um längen und bringt min. einen sinnvollen Vorschlag mit. Man benötigt keine kryptischen Abkürzungen und kann wieder vernünftige Sätze sprechen und schreiben lassen, welche mein Gegenüber jetzt auch ohne Nachfragen versteht.
Nun aber viel Spaß beim probieren.

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