Inhaltsverzeichnis
Tag 1, Anfahrt Flensburg
Pünktlich 9 Uhr geht es los Richtung Flensburg. Ein kurzer Zwischenstopp beim Bäcker und ansonsten staufrei angekommen. So ab 14:30 Uhr trifft auch der Rest der Crew ein und wir treffen uns beim Bäcker auf einen Kaffee. Schon mal einkaufen. Dann haben wir das hinter uns. Pünktlich 16 Uhr check-in. Schiffs Übernahme und einräumen danach erst einmal Lagebesprechung. Schiff ist ganz gut es gibt die üblichen kleinen Macken aber das ist nichts was uns beeinträchtigt. Auf geht es in die Stadt zu las Tapas. Wir haben reserviert um auch einen Tisch am Fenster zu bekommen. Noch ein bisschen Klönschnack auf dem Boot und schon geht es ins Bett.
Tag 2, von Flensburg nach Soby
Der Wetterbericht sagt bewölkt und 4 Windstärken. Wäre schön wenn es nicht regnet. Nach dem Frühstück letzte Vorbereitungen und dann soll es losgehen.
In Flensburg sind wir gut weggekommen und gegen 12 Uhr haben wir die Flensburger Förde verlassen.
Ein Blick auf die Navigation
14:00 Uhr haben wir Leuchtturm Kalkgrund erreicht. Gegen 18:00 Uhr haben wir in Soby festgemacht. Bei Arthurs Cafe einen Burger gegessen und bei einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen. Morgen geht es dann weiter in Richtung Nyborg.
Tag 3, von Soby über Svenborg nach Nyborg
9:20 Uhr verlassen wir den Hafen von Soby. Beim Herausfahren üben wir noch einmal das Manöver Eindampfen in die Achterspring. Das klappt super und so geht es los. Gegen 10:50 Uhr haben wir den Hafen von Avernake passiert und nehmen weiter Kurs Richtung Svendborg.
Alles klar zum Segel setzen
Gegen 14:30 Uhr sind wir durch den Svendborg Sund durch und ab jetzt geht es Richtung Nyborg. Spitzengeschwindigkeit von 8,5 Knoten. Geplante Ankunftszeit in Nyborg 17:50 Uhr.
Anfahrt auf Nyborg
Die Brücke von Nyborg ist schon zu sehen
In Nyborg angekommen machen wir in der Box fest und gehen erst einmal etwas Essen. Der Wetterbericht für den kommenden Tag zeigt in Böen 8Bft. Das wird dann wohl ein morgen ein Hafentag werden.
Tag 4, Hafentag in Nyborg
Der Wetterbericht hat sich nicht geändert. Auch wenn es im Hafen ruhig scheint, meist sieht es dann auf dem ungeschützen Wasser anders aus. Also wir bleiben heute hier.
Der Tag startet mit Fender suchen. Über nacht ist tatsächlich einer der am Heck angebrachten Fender verloren gegangen. Dieser konnte im Hafenbecken lokalisiert und wieder an Bord genommen werden.
Nicht mehr wirklich neu
Dann sind wir mal durch den Ort marschiert und haben etwas kulturelles unternommen.
Tag 5, auf geht es Richtung Bagenkop
Gegen 8:30 Uhr verlassen wir den Hafen und nutzen die frühen Stunde. Unterwegs kurz vor Langeland knacken wir das erste Mal die 10 Knoten mit diesem Schiff. Sogar mehr als 12 Knoten schaffen wir.
Um 12:40 Uhr haben wir Spodsbjerg passiert. Jetzt geht es weiter Richtung Bagenkop. 17.00 Uhr haben wir in Bagenkop festgemacht.
War noch ziemlich windig und wellig am „Kap Bagenkop“. Das letzte Stück sind wir dann doch noch mit dem Motor gefahren. Das war dann auch die längste Etappe, ca. 60sm haben wir zurückgelegt. An der Westseite von Langeland sind wir quasi vorbei gerauscht. An der Südspitze mussten wir Kreuzen. Im Hafen war es dann etwas „tricky“ einen Parkplatz zu finden aber auch das hat geklappt.
Tag 6, von Bagenkop nach Sonderburg
Gegen 9 Uhr 20 Uhr und hervorragendem Wetter haben wir den Hafen von Bagenkop verlassen. Leider kommt der Wind nicht ganz aus der richtigen Richtung. So müssen wir ab und an mal kreuzen und unsere Vorräte aufessen. In Sonderburg haben wir ein tollen Platz Längs des Steges gefunden. Da haben wir richtig Glück gehabt.
Tag 7, Rückreise von Sonderburg nach Flensburg
Nachdem wir nun in der Marina Sonderburg auch einmal gelegen haben und den Abend über unsere letzten Vorräte aufgegessen haben wird es Zeit wieder zurück nach Flensburg zu kommen. Gegen 9:30 Uhr heißt es Leinen los und wir verlassen die Marina. Nach Verlassen des Hafens setzen wir die Segel und beginnen unsere Ansteuerung auf Flensburg. Dabei fahren wir auch noch die eine und andere Wende und checken noch einmal warum wir gestern einen so großen Wendewinkel hatten. Mit gut 95 Grad passt eigentlich alles und so können wir beruhigt weiterfahren. Wie der Deutsche Wetterdienst berichtet und vorher gesagt hat wird es in Böen doch Windstärke 5 und wir reffen erst einmal die Segel.
Nachdem wir nun in Flensburg tanken waren sind wir heile im Hafen angekommen und haben unser Rennpferd wieder fest gemacht. Abends geht es dann noch in die Hafenküche. Sehr zu empfehlen und wirklich sehr lecker.
Das Schiff ist abgegeben. Leider ist die Woche nun beendet und wir sind alle wieder zu Hause angekommen.
Hier ein paar technische Daten zu unserem Schiff:
[table id=2 /]
Technische Ausstattung, Tools, Links, Hintergründe für diese Webseite:
- Musik in den Videos von www.cayzland.de
- Navigation auf dem Handy: Yacht Navigator von Delius Clasing
- SY Charter über 1a-Yachtcharter als Agentur und Charterbasis ist Mola Yaching
- Fotos und Videos sind mit Samsung S7 erstellt. Videos wenn möglich mit dem Smooth 4 von ZHIYUN + Samsung S7. Hohe Auflösung (UHD 60FPS)
- Nyborg Marina
- Spodsbjerg Marina
- Newsletter Seewetterbericht des DWD
- Restaurant Hafenküche in Flensburg
Lustige Sprüche und Weisheiten:
Kommt der Aal den Niedergang herauf – war das Seeventil wohl auf.
Stahl vor Plastik
Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt.
Wunschliste für den nächsten Segeltörn (Nicht zu ernst nehmen)
- Freundliche Damen die Fender Socken häkeln
- Freundliche Damen die Dalben Hüte häkeln oder stricken, Filz geht aber auch
- Einen Treppenlift für den Niedergang
- Sitzpolster und Rückenlehnen zur Steigerung der Bequemlichkeit
- Getränkehalter männlich oder weiblich das ist uns eigentlich egal.
- Masseurin wäre auch nicht schlecht
- Infrarotheizung um auf der Badeplattform auch nicht zu frieren