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Trogir (Kroatien) 2016 – Tourdaten
23.07.2016 bis 14.08.2016; Anreise mit dem Auto und Zwischenübernachtung in Österreich.
Hier sind wir untergebracht
Zwischenübernachtung in Österreich: LINK-zur-Webseite Tripadvisor
Ferienwohnung Webseite: LINK
Ferienwohnung bei Traumferienwohnungen.de Stella Apart 1A: LINK
Hinweise zu den Fotos
Die Flugzeugfotos sind mit einer Canon 5DMK2 und einem 70-200mm oder einer Canon 550D und einem Tamron 17-55mm aufgenommen. Die Entfernung vom Balkon zu der Einflugscheise ist geschätzt 500Meter oder weniger.
Anreise und Checkin (Die ersten drei Tage des Urlaubs)
Samstagmorgen sind wir recht früh losgefahren, es muss so zwischen 06.00 und 07.00 Uhr gewesen sein. Die ca. 1.450 km wollen wir in zwei Tagen hinter uns bringen, also reicht es aus wenn wir Sonntag Nachmittag in der FeWo ankommen.
Noch in Deutschland treffen wir an der Autobahn A3 uns mit Freunden die gerade Ihren Urlaub beenden und auf der Heimreise sind. Ein Kaffee und smalltalk bei McDonalds und dann geht unser Trip weiter in Richtung Österreich. An der Grenze zu Österreich gibt es keinen Stress, die Häuschen sind nicht einmal besetzt. Auch die Fahrt in Richtung Graz bleibt ohne Behinderungen. Eine Stunde vor Graz entscheiden wir dann doch in Österreich nach einem Hotel zu suchen und werden fündig. Moderner Technik sei Dank, konnten wir kurzum auf dem Handy ein Zimmer beim „Urldwirt“ buchen (Hier der Link bei Tripadvisior). Zimmer ist super, Essen lecker – wir sind müde und ab geht es ins Bett. Frühstück morgens ist in Ordnung und so geht es gut gestärkt und ausgeschlafen weiter.
An uns vorbei rauscht Slowenien und kurze Zeit später sind wir an der kroatischen Grenze. Hier haben wir das erste mal Stau. Es wird kontrolliert und auch vor der Grenze ist eine Baustelle. Ungefähr 30 Minuten kostet uns das, ist aber gut zu verkraften. Ab da geht es auf der Autobahn weiter bis es erneut, ca. 2 Stunden vor Trigor erneut zu einem Stau kommt. Jetzt stehen wir wirklich und es geht langsam voran. 45 Minuten delay. Ein Auto hat sich überschlagen, Feuerwehr, Polizei und Sanitäter sind im Einsatz. Gegen 16 Uhr sind wir in Trigor. Nun wird sich zeigen was es mit der Brücke auf sich hat. Die Brücke ist wohl das Nadelohr zur Welt hier. Heute scheint es das Nadelohr gut zu meinem mit uns uns wir kommen prima durch. (Im weiteren Verlauf werden wir das noch anders erleben)
Bevor wir unsere FeWo beziehen wird es noch einmal spaßig. Wir sind mit der Vermieterin verabredet, müssen aber etwas suchen. Auf dem Weg der Suche geht es ziemlich enge und steile Gassen hoch und runter. Das Eine und Andere Wendemanöver mit dem Auto hatte verdammt krasse Schräglage. Dann treffen wir uns aber und haben einen ersten Blick in die Wohnung. Alles ist schön, wie bestellt und nach ein wenig Informationsaustausch sind wir erst einmal platt und brauchen etwas Ruhe. Abends gehen wir noch einmal los und besorgen etwas Geld. Da kommt die Brücke wieder ins Spiel, sie meint es aber immer noch gut mit uns. Danach geht es zur „KONOBA LAMBADUSA“ und wir futtern etwas. Die Bewertungen sind besser als es wirklich ist aber das Essen ist in Ordnung und der Preis passt. Das Ambiente ist halt ein Campingplatz – passt schon.
Tag drei unseres Urlaubs, das Wetter ist schön warm. Bereits am morgen werden wir 28 Grad konfrontiert und nachts war es auch nicht gerade kühl. Unser Fahrzeug benötigt noch Kraftstoff und dazu müssen wir zu einer OMV Tankstelle fahren, 25 km entfernt, kurz vor Split ist eine solche Tankstelle. Da wir noch einkaufen müssen nehmen wir uns das vor. Nun kommt das Thema mit der Brücke. Nachdem wir 30 Minuten für 500 Meter gebraucht haben drehen wir und wissen jetzt was die Leute meinen. Man muss den Zeitpunkt abpassen. Also geht es zurück, es wird nicht getankt und einkaufen können wir auch erst mal hier 200 Meter von der FeWo entfernt. Danach geht es ab an den Strand und es wird ein relaxter Nachmittag mit baden im Meer, Kuchen essen und schlafen ….. es ist wie Urlaub. Der Campingplatz in der Nähe der FeWo ist übrigens viel entspannter als bei „Konoba Lambadusa“. Auch das Essen war OK, kann man gern mal wieder machen.
Das Wetter meint es jetzt gut mit uns, ein wenig Wind ist aufgekommen und wenn man im Schatten auf der Terrasse sitzt ist es richtig gut. Kaffee, Kuchen, Blick auf das Wasser …. das Zirpen dieser Zikaden – wunderbar.
Unsere Erfahrung mit der Brücke …
Nachdem wir den ersten Anlauf die Insel zu verlassen abgebrochen hatten, sind wir gegen Abend einen neuen Anlauf gestartet. Der Rückstau war zwar nicht mehr bis zu uns vor der Haustür aber dennoch haben wir für 500 Meter noch knapp eine Stunde gebraucht. Wir haben jedenfalls den Durchbuch geschafft uns sind dann abends zur Tankstelle (dieses muss eine OMV oder Agil sein wegen der ARAL Tankkarte, später stellte sich raus es geht auch Crodux. Alle nehmen ROUTEX Karten) und in ein Shoppingcenter eingefallen. Das Ausmaß und die Auswirkungen der Brücke wurde uns allerdings auf dem Rückweg erst bewusst. Der Rückstau um auf die Insel zu kommen kann hier schon mal ein paar Kilometer lang werden. Nun fragen wir uns ernsthaft ob das bei unserer Anreise reines Glück war. Es ging jedenfalls etwas schneller als von der Insel zu kommen. Ab jetzt ist klar, Auto bleibt stehen und alles weitere geht zu Fuß.
Horizont erweiteren, Insel erkunden
Die wichtigsten Dinge sind erledigt und so langsam kennen wir uns aus, erweitern den Radius. Bei der Gelegenheit kommt auch schon mal das Thema auf das, was nicht in der Beschreibung zur Ferienwohnung steht oder nur angerissen wird.
Da ist:
- WLAN: Ist vorhanden, geht aber nicht, weil das Volumen verbraucht ist. Das Ganze läuft mt UMTS/LTE. Nicht gerade das was ich erwarten würde in einer Ferienwohnung. Eine Flatrate wie wir das zu Hause kennen gibt es wohl dann in Zukunft, bis dahin ist das mit der Infrastruktur hier nicht so einfach, so ist die Situation wie sie ist. Gut das wir unseren eigenen Zugang auf dem Handy haben 😉
- Eine Spülmaschine in der Küche die nicht benutzt werden darf/ kann. Sie ist eingebaut aber es fehlt der untere Geschirrkorb und einschalten kann man die auch nicht. Wir sind da zwar nicht so angetan von aber ist halt so. Im übrigen steht das in der Beschreibung der Wohnung drin, es gibt keine Spülmaschine. Für uns ist das ungewöhlich, weil es die Erste Ferienwohnung ist wo keine drin ist.
- Eine Strasse vor der Tür die vor Verkehrsaufkommen und Geräuschpegel grenzwertig ist. Dabei ist die Frage was ist grenzwertig? Da heben wir doch mal kurzum eine App installiert und mal gemessen 😉 So um die 50-60dB liegen da schon an und wenn es mal ein Motorradfahrer nicht so genau nimmt auch schon mal 85dB.
- Strand: Am Campingplatz in der Nähe kann man den Strand mitbenutzen. OK das geht aber richtig gut ist das nicht. Das geht anders, da komme ich aber gleich zu.
Das Thema Strand gehen wir mal anders an. Ein Blick ins Internet zeigt, auf dieser Insel sind sehr viele Strände. Die guten allerdings auf der anderen Seite. Das testen wir einfach einmal und fangen dann im Ort Slatine an. Etwa 20 Minuten benötigt man mit dem Auto dort hin und wird auf dem Weg mit einem guten Ausblick über die Insel belohnt. Hier kommt man dann auch an den höchsten Stellen der Insel, etwas 220 Meter über N.N. vorbei. In Slatine angekommen frühstücken wir erst einmal im Restaurant LANTERNA. Blick auf den Hafen, einfach Leute beobachten und den Kaffee genissen. Ganz lecker und jetzt geht es zum Strand. Direkt an der Strasse (wenig befahren) kann man sich auf den Kiesstrand legen. Buden wo es was zu trinken gibt und Sonnenschirme gibt es hier auch, das Wasser ist super. Im Hintergrund hat man den Blick auf Split, hier sieht man die Flugzeuge starten und landen. Sogar ruhig ist es hier – relaxen, so soll es sein.
Zuviel Sonne ist nicht gut, wir ziehen weiter und wollen mal schauen was hier auf der Inselseite noch alles los ist. Entlang der Küstenstrasse kommen wir an vielen kleinen Stränden vorbei, einige scheinen Interessant zu sein und so bleiben wir stecken wo das Bistro Plaza ist. Hier essen wir etwas (lecker) und schauen uns mal den Strand an. Viele Schattenplätze aber auch Sonne, gute Infrastruktur. Vielleicht unser nächstes Ziel.
Strand … Meer … Sonne
Die letzten Tagen haben wir einfach das durchweg gute Wetter geniessen können. Auf der Nordseite der Insel sind die Strände aus unserer Sicht schöner und nicht so überlaufen. Angetan hat es uns der Strand beim Bistro Plaza. Unter Bäumen findet man dort einen schattigen Platz und wenn man Hunger hat gibts auch was zu futtern.
Thema Abendessen. Auf der Suche nach einem geeigneten Lokal sind wir auf das TOC in Gornji gestoßen. Es hebt sich von der Masse durch seine Erscheinung und auch inhaltlich ab. Die Speisekarte ist eher „klein und fein“ und auch nicht mit den üblichen regionalen Pommes und Fleischgerichten überladen. Dazu kommt ein ausgesprochen freundliches Personal und zuletzt faire Preise. So langsam wird es Zeit die verbleibende Zeit einmal näher zu planen. Wir sind zwar noch mehr als 2 Wochen hier aber die Zeit verfliegt einfach. Unser Vermieter hat uns schon einmal ein paar Tips gegeben und da wollen wir mal sehen was wir damit machen.
Strand … Strand … Strand
Direkt auf der Ortsgrenze von Mastrinka zu Arbanija befindet sich gegenüber des Hotel „Sveti Kriez“ ebenfalls ein sehr schöner Strand. Vermutlich durch das Hotel ist hier eine sehr gute Infrastruktur. Es gibt ein Bistro um mal einen kleinen Snack einzunehmen oder einfach einen Cappucino zu genießen. Ein Restaurant, welches scheinbar zu dem Hotel gehört bietet entsprechende Speisen an. Nach unserem Gefühl preislich eher in einem hohen Segment und die Portionen sind ebenfalls überschaubar.
Der Strand selbst bietet wie hier üblich den gewohnten Kiesstrand. Bäume bieten Platz um im Schatten zu liegen. Gegen eine Gebühr kann auch der Wasserspielpark des Hotels verwendet werden. Parkplätze sind ebenfalls vorhanden und ein Supermarkt um das notwendigste einzukaufen. Wer kein Geld mit hat wird hier auch bedient, allerdings erst nachdem er sich am Geldautomat neben dem Supermarkt welches geholt hat. Ein Shop um noch Wasserutensilien zu kaufen ist auch vorhanden. Hier gibt es Schuhe, Flossen, Taucherbrillen, Wasserbälle, …
Recht nah bei uns auf der Südseite der Insel befindet sich ebenfalls ein Strand der genutzt werden kann. Er befindet sich auf dem Gelände des Campingplatzes „Camping Rožac“. Auch hier kann die Gastronomie mitgenutzt werden. Die Küche und der Preis ist aus unserer Sicht in Ordnung. Abends kann es dann schon mal eng werden in der Rush Hour. Es gibt sogar eine Süßwasserdusche am Strand. Wer einmal durch den Campingplatz durchläuft findet gegenüber auf der anderen Seite des Eingangs noch eine Bar/ Bistro. Hier können auch Spiele gegen Gebühr gemacht werden. Wenige Schritte weiter ist man wieder am Wasser.
Auf dem Rückweg vom Campingplatz schauen wir noch ein wenig dem Treiben hier zu. Zwischendurch gibt es immer wieder Stellen wo die Menschen am Wasser liegen oder Baden. Das sind Bereiche die eingezäunt sind aber auch welche wo man direkt sich auch hinlegen kann. Uns fällt eine Gruppe auf die Ihr Abendessen mitgebracht hat (goßer Kochtopf) und einfach den Sonnenuntergang genießt. Ein anderer liegt mit einem TabletPC auf einer liege und liest. Im Hintergrund immer wieder unterschiedliche Boote und Schiffe die entweder festgemacht sind oder hier ein Nachtquartier suchen, hier ankern wollen. Es ist gegen 21.00 Uhr immer noch um die 30 Grad. Jede Bewegung ist eigentlich zuviel.
Naionalpark Krka
Auf geht es Richtung Nationalpark Krka, nach 300 Metern war dann erst mal wieder Stop. Das Thema Brücke holt uns wieder ein und wir brauchten von 08.25Uhr bis 09.30 Uhr um von der Insel zu kommen. Ist schon unverständlich was ein großer Reisebus hier macht in Strassen wo mal gerade ein PKW durchpasst – aber durch den Bau der neuen Brücke soll sich das ja wohl irgendwann im laufe des Jahres erledigt haben.
Unser erstes Ziel ist der Kaufland Supermarkt am Rand von Trogir. Hier gibt es erst einmal Frühstück. Wir nehmen den Weg an den Autobahnen vorbei um mal etwas vom Land zu sehen. Die Wahl ist ganz gut und so bekommen wir mal einen ganz anderen Blick auf Stellen die nicht vom Tourismus geprägt sind. Zwischen den Bergen haben wir immer mal wieder Zeit den Blick auf die vielen kleinen Inseln zu werfen, unter anderem auch unsere, Ciovo.
In Sibenik ist dann der Park ausgeschildert und wir finden rasch einen Parkplatz, übrigens kostenfrei. Nach dem CheckInn geht es mit dem Bus den Berg hinab Richtung Wasserfälle. Ein Fußweg führt durch das Gelände und hier gibt es so viele Dinge zu sehen und zu fotografieren. Ein Tag allein würde vermutlich nicht ausreichen. An der Stelle wo baden erlaubt ist herrscht buntes treiben und es ist sehr voll. Wir lassen das mit dem baden und machen nur eine Pause. Dann geht es weiter und hier hat man einen prima Blick auf die Wasserfälle.
Das Wetter spielt uns einen Streich – es beginnt zu regnen. Eigentlich ist das logisch, denn bisher hatten wir bei jedem Besuch eines Nationalparks in Kroatien diese Situation. An den Plitvicer Seeen sind wir sogar wieder zurückgefahren, weil es in strömen regnete. Es regnet in strömen aber wir sitzen beim Essen unter einem Schirm. Zeit noch ein paar Fotos zu machen und zu schauen wie es die anderen Fotografen so machen. Da schau ich gern mal zu und hier gab es dann leider ein nicht so schönes Ereignis.
„Ein Fotofreund mir nicht bekannter Nationalität hatte es da besser als ich bezogen auf die Ausrüstung. Er war mit tollem Stativ, Graufilter und externen Timer, …. unterwegs. Ich konnte seine arbeitsweise eine Zeit lang beobachten. Die Ergebnisse sind sicherlich viel besser als meine. Es war toll mit welcher Begeisterung er die Bilder machte fast schon eine Zeremonie. Allein das Zuschauen ohne das er mich dabei bewusst wahrgenommen hatte war einfach prima und hatte vielfach ein AHA zu folge. Hier hätte man beim stillen zuschauen schon noch etwas lernen können.
Ca 1 Stunde später habe ich ihn nochmals getroffen. Leider hat der Herr einen Unfall gehabt. Es hatte geregnet und die Steine waren etwas rutschig. Er ist einige Meter neben mir extrem unglücklich gefallen und hat sich am Fußgelenk verletzt. Damit war seine Fotosession wohl beendet. Seine Wegbegleiterin hat ihn dann versorgt nachdem ihn einige Passanten die schnell zur Stelle waren aufrichteten.
So wie ich das einschätze hat er dann wohl mit Bänderriss etc. zu kämpfen, wenn nicht sogar noch schlimmer. Seinem Gesichtsausdruck nach muss es extrem schmerzhaft gewesen sein. Später kam uns dann ein Krankenwagen entgegen und wir vermuteten es ging um diese besagte Person. Für Ihn tat es mir extrem leid. Als er gefallen war sagte er nur Fu*** my Ankle und ich hatte den Eindruck das er sich wahnsinnig auf diese Fotosession hier im Park gefreut hatte und noch einiges vor hatte. Zumindest entnahm ich das der Kommunikation mit seiner Weggefährtin und seiner Art wie er die Bilder machte, was nun eventuell nicht mehr geht. Wirklich Schade das es so enden musste.“
Auf dem Rückweg sind wir noch einmal eine Etappe weiter nördlich gefahren. Aufgrund der Fortgeschrittenen Zeit und den Öffnungszeiten sind wir dann nicht mehr ausgestiegen. Auch das Wetter war leider nicht so gut. Also ging es dann zurück, diesmal über die Autobahn, nochmal zu Kaufland einkaufen und dann ab in den Stau zurück auf unsere Insel.
Was ist eigentlich auf der anderen Seite der Insel?
Wenn wir auf unserem Balkon sitzen schauen wir in eine Bucht und auf der anderen Seite des Wassers sind einige Häuser. Da wir immer mal auf Entdeckungseise gehen hatten wir uns vorgenommen die „Konoba Duga“ aufzusuchen.
Die Idee kam uns als wir am Strand lagen und eigentlich diese Konoba noch auf dem Radar hatten. Fast da gewsen sind wir als wir „Konoba Lambadusa“ aufsuchten. Doch alles der Reihe nach. Der Tag ging mit lernen für die Scrum PSMI Prüfung drauf und einige andere Dinge die mal gemacht werden sollten. Nachmittags ging es dann ans Wasser. Dann kurz in den Supermarkt und jetzt aber zur Konoba Duga. Als wir ankamen staunten wir nicht schlecht. Das ist mal ein toller Platz und auch eine richtig feine Lokalität. Mit Abstand das beste was wir bisher aufgesucht haben. Etwas versteckt und fast am Ende der Insel.
Wir bestellten eine Fischplatte (die gab es so nicht auf der Karte) und wurden positiv überrascht. Es war von allem was dabei und es war so richtig lecker. Die Pommes als Sätigungsbeilage hätten wir uns schenken können. Salat, Brot und Soße – prima. Mit Schrecken mussten wir feststellen, die nehmen keine Kreditkarten. Schnell mal einen Blick in die Geldbörse, knapp 900KN (etwas mehr als 100€) soll wohl reichen für uns 3 Personen – hoffentlich. Wir bekamen ein wirklich schmackhaftes und reichliches Essen zu einem fairen Preis. Mit 490KN waren wir unter dem was wir erwartet hatten und werden wohl nicht das letzte Mal hier gewesen sein.
So ganz nebenbei, das hier ist ein super Platz zum baden. Lohnt sich also bestimmt den ganzen Tag hier zu verbringen.
Strand an der Konoba Duga
Heute haben wir beschlossen mal den Strand an der Konoba Duga auszuprobieren. Neben gute Essen gibt es dort auch Liegestühle direkt am Wasser. Leider sind wir etwas spät los gekommen sodass unserer ursprünglicher Zeitplan ziemlich hinterher hinkte.
Dort angekommen mussten wir erst einmal um einen Parkplatz kämpfen. Es hat drei Anläufe gebraucht bis das Auto auf der richtigen Position gestanden hat. Am Wasser war es sehr voll. Wir konnten einen Platz ergattern wo auch noch zwei Liegestühle aufgestellt werden konnten. Sogar etwas Schatten war vorhanden. Das Wasser war fantastisch in der Bucht und auch viele Schiffe hatten in der Mittagszeit den Gedanken dort vor Anker zu gehen. Somit hatten wir auch richtig was zu sehen. Auch einige Ausflugsboote die nach näherem betrachten wie Flüchtlingsboote aussahen kamen dort hin um Mittag zu essen und etwas Spaß zu haben.
Wir haben dort noch Mittag gegessen und uns dann bis zum Frühen Abend weiter in die Sonne gelegt. Danach ging es in Richtung unseres Appartements. Auf dem Weg dorthin sind wir noch einmal einkaufen gegangen und haben Getränke und Backwaren eingekauft.
Zum Abendessen gab es einen leckeren Salat den wir selbst zubereitet haben. Jetzt ist einfach nur ausruhen angesagt. Gegen 21:00 Uhr ist auf einmal die gesamte Insel dunkel. Stromausfall ist angesagt das ist eine ganz lustige Sache hier. Überall sieht man Handys die als Taschenlampe verwendet werden Laserpointer und auch Kerzen die auf dem Balkon angemacht werden.
Morgen soll sich das Wetter verschlechtern. Es soll kühler werden aber auch erheblich windiger. Wir lassen uns einmal überraschen vielleicht können wir ja morgen wieder zu unserem Strand gehen.
Dieser Text wurde mit der Applikation Dictate diktiert. Diese läuft auf einem Android Smartphone, nimmt das gesprochene Wort auf und macht daraus einen Text. Die Besonderheit dieser Software ist, sie kann auch einige Satzzeichen die das Betriebssystem selbst nicht kann. Es bedarf wahrscheinlich noch einiger Übung aber für den ersten Versuch ist das bereits eine gute Sache.
Ein Tag in Split
Wir hatten uns ja vorgenommen einen Tag in Split zu verbringen. Dazu sind wir von Trogir direkt mit dem Schiff direkt nach Split gefahren. Um auch wirklich den Tag effektiv nutzen zu können sind wir mit dem ersten Schiff um kurz nach acht losgefahren. Von Trogir aus geht es nach Slatine und von dort aus noch in einer halben Stunde bis nach Split.
In Split haben wir uns erst mal einen Cappuccino gegönnt und überlegt wie wir unsere Zeit hier gestalten werden. An der Promenade unten am Hafen herrscht ein buntes Treiben. Wir stürmen die Altstadt und kommen vorbei an vielen kleinen Geschäften an kleinen Kneipen und unter anderem auch an einem Fischmarkt. Der Fischmarkt ist natürlich nicht mit dem in Hamburg zu vergleichen aber in einer Halle gibt es ganz viel frischen Fisch der dort auch weiterverarbeitet wird. Die bekannten Sorten die in der hier regionalen Gastronomie angeboten werden können wir hier wieder entdecken. Da sind Tintenfische, Garnelen und auch diverse andere Fische die auf hungrige Käufer warten.
Wir wechseln etwas das Revier und kommen in eine Gegend wo es sehr viele Stände mit Krimskrams gibt. Endlich leisten wir uns einen selfie Stick. Wir haben mit anfänglichen Schwierigkeiten zu kämpfen und nachdem die richtige App gekauft wurde funktioniert auch das mit dem stick.
Es geht noch mal zurück in die City. An einer alten Kirche gibt es sehr viel zu sehen etwas zu trinken und natürlich auch ein hervorragendes Einsatzgebiet für den neuen selfie stick. Die Zeit schreitet voran und es wird Zeit für ein Mittagessen. In einer Pizzeria gibt es Pizza Salat und ein kühles Bier. Danach beschließen wir zurück aufs Schiff zu gehen, dieses bekommen wir gerade noch und unsere Rückreise nach Trogier anzutreten. In Slatine müssen wir noch einmal das Schiff wechseln und dann unsere letzte Etappe antreten. Das Schiff ist rappel voll und wir sitzen und stehen direkt neben dem Schiffsführer. In Trogir bummeln wir noch durch die Stadt und Essen noch ein Eis. Danach machen wir uns auf den Rückweg und relaxen noch ein wenig.
Letzter Tag und Fazit
Unser letzter Tag neigt sich dem Ende und wir sind kurz vor dem zusammenpacken. Den Tag haben wir nach dem Frühstück am Strand an der Konoba Duga verbracht. Noch einmal sehr schönes Wetter, tolle Sicht auf die Bucht und die Schiffe dort, Mittags prima essen.
Wir haben noch knapp 800 Kuna und übelegen ob wir die noch auf den Kopf hauen. Vielleicht ein letztes Mal auf dem Campingplatz essen gehen? Was hatten wir noch nicht von der Karte probiert, Steak währe vielleicht die Wahl.
Drei Wochen Kroatien sind hinter uns. Das Wetter war super, wir hatten wenige Tage die unter 30 Grad waren und das Gewitter, das morgens um 4 Uhr über uns kam, war auf jeden Fall eine Besonderheit.
Ein paar Worte zu der Wohnung selbst muss man aber schon noch schreiben. Da ist das Thema WLAN, auch bei uns war das Volumen verbraucht und wir hatten nach einer Woche erst wieder nutzbares WLAN zur Verfügung. Es hat uns nicht wirklich gestört, da auch ich 20GB Volumen auf dem Handy habe und dieses auch im Ausland nutzen kann. Übrigens auch noch spürbar schneller als das was im Haus dann verfügbar war.
Dann ist da der Blick auf die Adria. Ja der ist gut, wenn auch nicht bestens. Was allerdings in der Beschreibung nicht steht und was aus unserer Sicht hätte reingehört ist die Strasse vor der Tür. Von einer „Superlage“ und „erstklassigen Ausgangsposition“ zu sprechen ist nicht korrekt. Die Straße erzeugt einen Lärm den wir weder zu Hause noch bisher in anderen Ferienwohnungen erlebt haben. Er führte sogar dazu das wir nicht gut geschlafen haben. Was die Ausgangsposition angeht, wir haben die Trips auf Festland NICHT unternommen, weil es einfach nicht möglich ist zu vernünftigen Zeiten von der Insel zu kommen. Die einzige Brücke von der Insel führt zu solchen Staus, dass es Stunden dauert bis man das Festland erreicht. Wir haben für weniger als 500 Meter einmal mehr als 2 Stunden benötigt. (Eine neue Brücke ist in Bau, die ist aber noch nicht in Betrieb). Man lässt das Festland dann einfach Festland sein. Wir reisen übrigens genau aus diesem Grund sehr früh morgens ab (zwischen 5 und 6 Uhr), um dem Thema Stau auf der Brücke zu entgehen. Das ist nix was dem Urlausende die sogenannte Krönung gibt.
Dann ist da das Thema mit dem Geschirrspüler. In keiner Beschreibung steht das es diesen gibt, wenn es doch dann aber einen gibt und dieser auch funktionsfähig ist, verstehen wir nicht das er nicht genutzt werden darf. Warum auch immer das ist, für uns gehört abwaschen nicht gerade zu den Lieblingsaufgaben und schon gar nicht im Urlaub. Ein Geschirrspüler ist weder ein Statussymbol noch ist es Luxus. Vermutlich werden wir da auch noch in Zukunft drüber schmunzeln. Ich frage mich gerade, müsste ein Staubsauger auch in der Beschreibung stehen oder würden sie diesen nutzen wenn er vorhanden ist. Auch hier würde doch niemand den Stecker abschrauben – oder?
Nun haben wir auch die finale Mail unserer Vermieter bekommen, das Ergebnis verwundert uns nicht wirklich.
[…]
Restkaution wurde heute überwiesen, EUR 100,- wurden für die notwendige Reinigung der Bettwäsche einbehalten, aufgrund der unbefugten Nutzung der Spülmaschine ist auch hier leider eine außerplanmäßige Reinigung notwendig.
Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch für diverse Kaugummis die an unsere Möbel geklebt wurden und das Nichtausschalten der Spülmaschine, die unüblicherweise allein mit dem oberen Korb betrieben wurde.
[…]
Die Bettwäsche zu reinigen ist fair und auch in Ordnung, eine unbefugte Nutzung des Geschirrspülers und die damit in Verbindung stehende Reinigung anzuführen ist grenzwertig. Davon abgesehen hat niemand Kaugummis gekaut und schon gar nicht diese an Möbel geklebt. Wenn ich der Vermieter wäre, würde ich die Belege der angefallenen Kosten zufügen und nicht pauschal einen Abzug machen. Davon ist aber leider nix zu lesen.
Warum schreibe ich das hier eigentlich? Es ist ganz und gar nicht unsere Art so eine negative Werbung zu machen. Da unsere Vermieter aber konkret gesagt haben jede Art der Bemerkung und Kommentare in FeWo Portalen und auf Ihre eigenen Webseite zu zensieren, bleibt uns nur die Möglichkeit das hier zu tun und zu hoffen das nicht andere noch sich Ihren Urlaub damit beeinträchtigen.
Letztendlich steht die Frage im Raum, würdet Ihr diese Wohnung wieder buchen? Wir vermeiden zwei mal an der gleichen Stelle Urlaub zu machen, generell. Es gibt zu viele Stellen auf der Welt die man ansehen und besuchen kann. Hier gibt es ganz wenige Ausnahmen. In diesem Fall allerdings ein ganz klares NEIN. Die Begründung ist bereits geschrieben, wobei weniger die Wohnung als mehr die Umgebung und die Umstände dazu beitragen.
Letztlich noch ein Wort zu der Wohnung im allgemeinen und unseren Vermietern. Die Wohnung ist sehr schön und liebevoll eingerichtet, es ist wie in der Beschreibung. Vielleicht könnten Stuhlkissen für die Möbel auf dem Balkon das Leben noch etwas verschönern. Unsere Vermieter haben sich um uns gekümmert und auch Tips gegeben. An dieser Stelle auch noch einmal Danke für das Event zum Geburtstag.
Rückreise
Um das Problem mit dem Stau auf der Brücke zu umgehen sind wir frühzeitig losgefahren. Die knapp 1500 km wollen wir in zwei Etappen fahren. Die größte Etappe am ersten Tag. Unser Ziel ist ein Wellnesshotel in der Gegend von Regensburg. Das Hotel heißt das Götzfried. Zu diesem Hotel gehört ein wahrer Wellness Tempel. Mehrere Saunen und auch ein Bereich zum ausruhen sowie drinnen und draußen ist sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Sonne meint es in Deutschland jetzt auch endlich sehr gut und zeigt sich jetzt endlich. Wir nutzen den Wellnessbereich ausgiebig, machen einige Saunagänge und schlafen jetzt noch etwas bevor wir zum Abendessen übergehen. Es gibt lecker Steak und Hirschbraten mit Salat. Im Anschluss erkunden wir etwas die Gegend rund um das Hotel und trinken noch ein Abschluss Bierchen. Dann geht es hoch auf unser Zimmer. Dieses ist ebenfalls fantastisch. Wir sind im Gästehaus untergebracht mit Parkplatz direkt vor der Tür und haben ein Wohnzimmer ein Schlafzimmer und auch ein Badezimmer. Wenn man hier abends das Fenster aufmacht kann man überhaupt gar keine Geräusche hören. Das ist völlig fremd für uns. Das ist ja fast wie zu Hause.
Unser Plan für den morgigen Tag ist wie folgt: Erst einmal ausschlafen, zumindest ein bisschen. Dann werden wir in Ruhe frühstücken. Nach dem check out geht es dann auf die letzte Etappe. Mit etwas Glück brauchen wir für die verbleibenden 500 km nur noch viereinhalb bis fünf ein halb Stunden. Gegen 16:00 Uhr sollten wir auf jeden Fall zu Hause sein.
So und jetzt geht es ins Bett, es wird geschlafen denn morgen kommt noch mal ein anstrengender Tag. Gute Nacht.
Ausflugsziele in der Region … was haben wir noch vor
Der Nationalpark/ Wasserfälle Krka:
Hierbei sollte man sich wohl einen ganzen Tag für reservieren um das auch wirklich geniessen zu könnnen. Um von unserer Insel zu kommen (… und auch wieder drauf) sollte ein Wochentag am besten geeignet sein. Wir sind am unteren Eingang von Sibenik aus in den Park gegangen. Die Tageskarte gilt auch für mehrmaliges in den Park gehen, halt nur an diesem Tag. So ist ein Wechsel der Region im Park bei Bedarf möglich.
Trip nach Split:
Diese Tour ist scheinbar am einfachsten mit dem Boot zu machen. Das ist stressfrei und man kann sich in Ruhe auf die Tour konzentrieren und diese geniessen. Das Boot fährt von Trogir über Slatine nach Split. Die Parkmöglichkeiten in Slatine sind eventuell deutlich besser als in Trogir. Vielleicht ist dann Slatine als Abfahrtshafen auch die bevorzugte Vriante. Die Bura Line hat auf Ihrer Webseite den Fahrplan hinterlegt.
Höhle Vranjaca
Das haben wir leider nicht mehr geschafft
Bootstour, Mühle Radmanove Milnice
Das haben wir leider nicht mehr geschafft
Restaurantbewertungen
- Urdlwirt
- TOC
- Lanterna