Inspiriert durch Axel Schmitt, habe ich mich mal dem Thema Brötchen backen gewidmet. Das könnte eine wunderbare Ergänzung für den Sonntagsfrühstückstisch oder aber für das Grill Event sein. So nebenbei ist der Weg vom Brötchen zum Baguette vielleicht auch nicht allzu weit und ein individuelles Produkt gib dem Event eine besondere Note. Ihr kennt das von den Bäckern, dort wo die Brötchen noch wirklich selbst gebacken werden schmecken sie auch entsprechend unterschiedlich.

Das Besondere bei den selbstgebackenen Brötchen ist, sie müssen keiner DIN entsprechen und dürfen und sollen somit individuell sein.

Teig

Der erste Versuch sah auch aus wie ein erster Versuch und war nicht zwingend überlebensfähig. Geschmacklich irgendwie in Ordnung aber da war noch Luft nach oben. Sowohl am Thema Aussehen als auch an der Fluffigkeit musste noch dringend gearbeitet werden.

Nachfolgende Bilder zeigen das heutige Ergebnis. Der Teig wurde gestern Abend angesetzt und ruhte eine Nacht im Kühlschrank.

Meiner Meinung nach ist das mit dem Aussehen schon ein Schritt in die richtige Richtung. Das Thema Fluffigkeit ist nun der nächste Schritt.

Aus dem Teig werden Brötchen zu je 90 g geformt und kommen in den Backofen. Nach ca 20 Minuten und 220 bis 240 Grad, sind die Brötchen fertig. Insbesondere bei der Gradangabe passen die Angaben von unserem Backofen nicht zu dem im Rezept. Bei unserem Backofen wären die Brötchen dann viel zu dunkel und schon fast verbrannt. Auch das war etwas was experimentell angepasst werden musste. Noch etwas zum Gewicht, die Brötchen verlieren beim Backen Gewicht. Die 90 g Teiglinge wogen letztendlich zwischen 75 und 80 g. Das ist im Vergleich zu den Industriebrötchen schon 20 bis 30% mehr bei weniger Volumen.

Wie geht es weiter? Die nächste Experimentierrunde wird die Küchenmaschine gefordert sein. Der Teig muss länger bearbeitet werden und die Ruhezeit wird verkürzt. Bin schon auf das Ergebnis gespannt.

Bleibt auf Empfang und genießt den Sonntag.