Am Samstag, 28.1.23, fand der Raspberry Pi Workshop in der VHS in Schloß Holte-Stukenbrock statt. Ziel war es das Steckbrett mit Relais, Temperatur/ Luftfeuchtigkeitssensor, ADC und OLED-Display in Betrieb zu nehmen.

Konzeptionell haben wir an dem Kurs gefeilt und eine Umstellung von 4 Abende zu je 2 UE auf einen Tag zu 8UE vorgenommen. Bei den 4 Abenden fallen jeweils noch Auf- Abbau der Umgebung an. Diese Zeiten reduzieren die zur Verfügung stehende Zeit für das eigentliche Thema.

Der Workshop gliedert sich in folgende Blöcke:

  • Infrastruktur
  • Inbetriebnahme
  • Programmierung
  • BUS-Systeme
  • Dienste
Agenda des Workshops

Nachdem wir die Netzwerk Infrastruktur auf Basis einer FritzBox mit WLAN besprochen haben, ging es um die Vorbereitung der Speicherkarte mit dem Betriebssystem für den Raspberry Pi. Die Schritte der Installation sind wir im Detail durchgegangen. Danach konnte jeder sich per Remote auf seinem System verbinden. In dem Zusammenhang wurden Details zu Netzwerken und Optionen für das Image des Raspberry Pis besprochen.

Nach der Installation von Node Red kam der technische Teil mit dem Steckbrett zum Einsatz. Das Steckbrett besteht aus Aktoren und Sensoren, konkret Relais zum Schalten von Lasten, einem Temperatursensor, einem Analog Digitalwandler zur Messung von Spannungen und einem OLED-Display zur Anzeige. Neben der Anzeige auf dem Display besteht auch die Möglichkeit das Node Red Dashboard zu nutzen. Dieses ist insbesondere hilfreich, wenn Ein- Ausgabe über das Handy oder einen beliebigen Browser erfolgen sollen.

Für Personen, die bisher noch nicht mit dem Gerät gearbeitet haben, gibt dieser Kurs mit 8UE einen Überblick in die Installation und die Basis von Node Red. Mit der Entwicklungsumgebung, der Hardware auf dem Steckbrett, besteht jetzt die Möglichkeit zu probieren und Erfahrungen zu sammeln. Die Beispiele von meiner Webseite helfen initial die Geräte auf dem Steckbrett anzusteuern, mit den Geräten zu arbeiten. Durch Import können die Flows in Node Red eingebunden und verwendet werden. Sollte etwas schief gehen oder etwas nicht mehr so laufen wie es soll – besteht die Möglichkeit an einer definierten Stelle neu anzufangen.

Dass es mit Software nicht immer rund läuft und hier und dort etwas klemmt, konnten wir an diesem Samstag feststellen. Der Import meines flows von dem ADC läuft nicht ohne weiteres auf jedem System. Da werde ich noch einmal dran gehen und versuchen den Fehler zu finden. Sobald es eine Lösung gibt, werde ich die natürlich hier bekannt geben.