Es ist spät geworden oder sollte ich früh geworden sagen als wir zu Bett gegangen sind. 1:30 Uhr zeigte meine Uhr. Heute ist unser Finaltag. Jedenfalls beginnt es wieder hell zu werden und ich beschließe mein Finaltag mit einem Bad im See zu beginnen. Allerdings etwas später. Dafür aber auch das letzte Mal hier.

1 Uhr und es wird nicht richtig dunkel.

Es hat schon immer gut geklappt mit meinem Inneren Wecker. Obwohl ich den Wecker auf 5 Uhr gestellt habe werde ich um 4:58 Uhr wach und komme meinem Wecker zuvor. Raus aus dem Bett, rauf aufs Fahrrad und ab zum unteren See. Es ist ziemlich windig und das macht es nicht viel angenehmer. Auch die Temperatur des Wassers ist um 2 Grad gefallen. Nun haben wir nur noch 17 vielleicht 18 Grad. Da muss ich jetzt aber leider durch und auf geht es ins Wasser. Erstmal drin geht es allerdings nach ein paar Minuten wird es auch irgendwie kalt und so wird das heute keine lange Angelegenheit.

5:20 Uhr und es ist sehr windig

Ist man erst einmal aus dem Wasser wieder raus, trocken und angezogen so ist es eigentlich gar nicht mehr so kalt. Es bleibt also Zeit noch mal ein wenig über den See zu schauen und auch diesen Beitrag zu schreiben. Wobei schreiben eigentlich nicht ganz richtig ist, denn eigentlich diktiere ich das ja meinem Handy. Ein guter Moment einmal die letzten 14 Tage zu reflektieren aber dann geht es zurück in die Hütte und wieder zurück ins Bett.


Es wird noch etwas geschlafen und danach gibt es Frühstück. Ein letztes Mal drehen wir eine Runde mit dem Fahrrad, gehen etwas spazieren oder relaxen auf der Terrasse. So langsam aber sicher packen wir unsere Sachen zusammen. Am Abend wollen wir noch zusammen eine Pizza essen bevor dann das Auto gepackt wird.

40 cm Pizza für drei Personen

Nachdem wir wieder zurück sind packen wir das Auto. Hierbei lassen wir uns ausgiebig Zeit versuchen es möglichst strukturiert durchzuführen. Ich denke das hat sehr gut geklappt und so wird der Platz im Kofferraum und in der Dachbox effektiv genutzt.

Da die Fähre erst gegen 8 Uhr geht haben wir noch etwas Zeit zu schlafen. Spätestens um 3 Uhr geht es dann aber los.


Irgendwann so gegen 4 Uhr fahren wir wirklich los und kommen auch passend an der Fähre an. Die Überfahrt ist recht problemlos und wir haben sogar noch einen Tisch am Buffet bekommen. Das Frühstücken auf der Fähre ist eine willkommene Sache. Es ist recht abwechslungsreich und lecker ist es auch.

Frühstück auf der Fähre

Unser nächster Stopp soll Flensburg sein. In Flensburg wollen wir einfach ein Fischbrötchen essen und danach soll es weitergehen. Es kommt allerdings ein klein wenig anders denn in Flensburg ist ganz gut was los.

Fischbude im Museumshafen

Die Fischbude im Museumshafen ist ziemlich kultig. Sie ist auch schon mehrfach im Fernsehen gewesen und die Atmosphäre hier muss man einfach erlebt haben. Wir machen unsere Bestellung und Essen unser Brötchen, danach schauen wir was im Hafen direkt an der Förde noch so los ist. Und das ist eine ganze Menge.

Da ist eine Bühne aufgebaut und einige Interpreten performen ihr Programm. Bei bestem Wetter klingt das alles sehr gut und die Leute haben ihren Spaß. Man kann Rundfahrten auf Dampfschiffen machen und auch an Land sind Dampfmaschinen. Diese stehen nicht einfach nur herum sondern fahren auch und so gibt es richtig etwas zu sehen.

Dampfmaschine in Flensburger Hafen

Wir haben noch gut 400 km zu fahren und so müssen wir leider los. Auf dem Rückweg schauen wir noch einmal ein paar Schiffe an und dann steigen wir ins Auto und nehmen uns die letzte Phase der Rückreise vor.

Dampfbetriebener Eisbrecher

Unterwegs noch einmal tanken und dann sind wir gegen 22 Uhr zu Hause. Auto auspacken und alle fallen müde einfach nur ins Bett. Erstmal eine Runde schlafen und dann schauen wir weiter. Das war Norwegen.