Unser dritter Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Die Auswahl und Qualität war wirklich sehr sehr gut.
Nach dem Frühstück haben wir in Ruhe unsere Taschen gepackt und waren dann noch kurz an der Rezeption zum Checkout. Dann haben wir unsere beiden Fahrräder eingesammelt, welche zwischenzeitlich frisch aufgeladen waren. Sie waren zwar gestern von der Strecke noch nicht ganz leer gefahren aber sicher ist sicher und wir haben beide über Nacht noch einmal voll geladen. Das machen wir immer wenn wir damit mehrere Tage unterwegs sind.
So ganz klar sind wir uns noch nicht über die Tour heute. Das ist auch der Grund weshalb wir das Hotel für heute noch nicht gebucht haben. Eine Komponente ist immer der Wetterbericht. Die Vorhersage hat sich noch einmal verbessert aber kann auch problemlos noch kurzfristig in die andere Richtung umschlagen. Unsere beiden Favoriten sind ein Hotel inmitten von Emden und ein weiteres Hotel auf dem platten Land etwas außerhalb von Emden. Wir haben die Entscheidung erst einmal vertagt und wollen diese treffen wenn wir kurz vor Emden sind.

Also geht es los, unser Weg führt uns durch den Stadtpark und dann Richtung Ems vorbei an der Meyer Werft. Schade ist, wir sehen kein Schiff. Am 9 August ist wohl Stapellauf von einem neuen Passagierschiff und da hätten wir die Gelegenheit noch einmal das Ereignis anzusehen. Also geht es ohne Schiffe anschauen entlang der Ems weiter in Richtung Emden.

Irgendwo unterwegs nehmen wir dann die Fähre über die Ems. Das ist auch der Punkt wo die Entscheidung getroffen werden muss ob wir nach Emden fahren und dort ein Hotel aufsuchen oder etwas außerhalb und dann schon in Richtung Norden. Die Wahl fällt auf das Hotel etwas außerhalb.

Das Hotel ist ziemlich neu und liegt wirklich sehr abseits. Da ist zwischenzeitlich angefangen hat zu regnen und beschließen wir auch nicht mehr mit dem Fahrrad oder zu Fuß irgendeine Lokalität aufzusuchen. Stattdessen bestellen wir uns über Lieferando eine Pizza und einen Salat.

Das Frühstück ist jetzt nicht so wie wir es erwartet hätten, es ist zwar generell alles da aber die Bestellung von Spiegeleiern scheitert letztendlich an Verständnisschwierigkeiten mit der Servicekraft. Sie versteht einfach nicht was wir von ihr wollen. Die aufgebackenen Brötchen sind dann teilweise so hart dass sie nicht gegessen werden können. Schade eigentlich aber wir werden dennoch satt und meckern auf hohem Niveau bringt uns jetzt auch nicht weiter.
Es sind 25 km bis zu unserem nächsten Etappenziel im Ort Norden. Darauf fokussieren wir uns jetzt und auf geht es
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