Von Port Olpenitz nach Gelting

Dieser Tag war geprägt von extrem wenig Wind. Es war sogar etwas neblig. Gott sei Dank nichts so neblig als dass wir ein Nebelhorn gebraucht hätten denn dieses wäre ohne Funktion gewesen bei uns.

In Gelting haben wir erst versucht in einer Box anzulegen aber diese sind durchweg nicht vor breit genug gewesen oder aber nicht frei. Also ging es wieder in den alten Fährhafen, quasi wie immer.

Abends haben wir noch auf einen schönen Segeltag zurückgeblickt und sind im Hafen in dem Restaurant essen gewesen.

Von Port Olpenitz nach Gelting

Von Gelting nach Flensburg

Gestartet sind wir bei aller feinstem Segelwetter. Blauer Himmel leichter Wind und wenig Wellengang

Das hat sich dann aber mit der Zeit etwas geändert und es kam wie es kommen sollte, bei der Fahrt in die Förde haben wir Gegenwind gehabt. Als Resultat haben wir ziemlich viele wenden gefahren. Angekommen haben wir dann im Stadthafen quer ab festgemacht. Abends sind wir noch bei Piet essen gewesen, das war sehr sehr lecker.

Von Flensburg Stadthafen nach Flensburg Niro Petersen

Unser letzter Tag auf See begann ganz entspannt. Wir wussten dass wir nur noch das Schiff von einem in den anderen Hafen versetzen mussten. Der Wind war immer noch sehr frisch und drehte hin und her. Die Weitläufigkeit in Flensburger Hafen wollten wir nutzen um einmal Manövertraining zu machen.

Segeln ist ein wenig wie Flugzeug fliegen, an- und ablegen ist der gefährlichste Moment ähnlich wie starten und landen.

Aus diesem Grund haben wir die Zeit genutzt und haben freie Stege verwendet um hier noch mal die grundlegenden Manöver eine Schiffs zu fahren und auch einmal durchzutauschen damit nicht nur immer einer nur fahren muss. Das war auch eine gute Sache denn unser Anlegemanöver an der Tankstelle bei diesem hohen Wind war dank guter Vorbereitung hervorragend gelaufen. Jeder Crewman war auf seiner Position und hat seine job- und Rolle hervorragend ausgeführt.

An der Tankstelle haben wir das erste Mal auch den Fäkalientank des Schiffes geleert. Das ist ein bisschen als ob man den Staubsauger ansetzt und nun haben wir das auch schon einmal getan. Danach ging es für uns in die Box, auch dieses war unspektakulär trotz des hohen Windes. Da wir recht früh drin waren haben wir geklärt wie wir die Schiffsübergabe machen und konnten so auf diese Art und Weise Samstagmorgen gleich nach Hause fahren.

Versetzen des Schiffes innerhalb von Flensburg und ein gemütlicher Abend mit unseren Segelfreunden

Zum Abschluss unseres turns sind wir dann abends noch einmal gemeinsam mit allen essen gegangen und haben unsere Woche besprochen. Dabei wurde auch schon die Planung für das kommende Jahr zeitlich festgelegt.

Am nächsten Morgen ging es dann recht früh nach Hause und eine schöne Woche liegt hinter uns.