Funkamateure werben gern mit dem Slogan „Amateurfunk verbindet die Welt“. Früher musste man dafür spezielle Geräte selber bauen oder erwerben die dann auch nur durch Funkamateure betrieben werden dürfen.
Funkamateure sind Personen die sich dem Funkdienst und der damit verbundenen Technik verbunden fühlen. Um Ihren rechtlichen Status zu erhalten, müssen Funkamateure eine Prüfung bei der Bundesnetzagentur ablegen. Die Prüfung, die inhaltlich Gesetzeskunde, Technik und Funkbetriebstechnik beinhaltet ist je nach zu erwerbende Klasse unterschiedlich von Umfang und Schwierigkeitsgrad. Nach bestandener Prüfung erhalten sie ein international gültiges und einmaliges Rufzeichen, welches sie als Funkamateur identifiziert.Heute wo das Internet und die genutzte Technik in der Regel durch Software mit vielfältigen Möglichkeiten ausgestattet wird, ist es deutlich einfacher und umfangreicher geworden zu kommunizieren. Relaisfunkstellen, das sind quasi Hotspots zum Kommunizieren über Funk, über die man früher nur per Funk sprechen konnte, werden immer mehr mit einer digitalen Netzanbindung versehen. Das ermöglicht Gespräche über diese Relaisfunkstellen nicht nur auf Sichtweite begrenzt zu führen. Es ist mit diesen Stationen möglich von jedem Ort der Welt Kontakt zu seiner "Community" zu halten. Dabei spielt das Internet eine signifikante Rolle. Die Internetanbindung ersetzt dabei den Funkweg und stellt eine Alternative zur Kommunikation mit der Relaisfunkstelle dar.

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