Bei real gab es jetzt kürzlich den mini Quadrocopter X-UFO Neo17. Das ist ein miniatur Quadrocopter der zwar nicht mit den großen mithalten kann aber preislich im Rahmen liegt und so in den Büropausen schon mal die Stimmung und den Spassfaktor heben kann.Gesagt getan, so ein Ding besorgt. Erster Eindruck ist in Ordnung, Verpackung gut und sogar eine Anleitung ist dabei. .. wer liest schon Anleitungen.
Akku anklemmen, Fernebdinung an und los. Nicht ganz, geht nämlich nicht so einfach los. Also doch die Anleitung heraus kramen. Akku am Quadrocopter anklemmen, jetzt fängt er das blinken an. Fernbedinung einschalten und den Gashebel einmal hoch und zurück. Das Blinken hört auf und jetzt hört er auch auf die Signale der Fersteuerung. Jetzt sollte man langsam Gas geben und mal sehen was passiert. Macht man das zu schnell geht der Kleine ab wie eine Rakete und klebt unter der Decke mit anschließender Bruchlandung.
Die kommenden 3 Akkuladungen habe ich gebraucht um mit dem Ding einigermassen in der Nähe zu bleiben und ein Gefühl dafür zu bekommen. Jetzt nach ca. 10-15 Flugphasen und diversen Bruchlandungen hab ich ein leichtes Gefühl für den kleinen Brummer bekommen. Meinen musste ich übrigens erst einmal etwas trimmen, bedeutet so einstellen das er in der Ruheposition des Richtungshebels auch einigermassen stehen bleibt und nicht wegfliegt. Nach einigen Bruchlandungen sind auch die "ich nenn das mal Rotorschutzkäfige" überflüssig. Die habe ich entfernt. Der Grund ist einfach, einen habe ich abgeflogen – ups, und damit das Gewicht passt, sind die anderen jetzt auch weg.
Richtig lustig ist es abends und draußen. Bei wenig Wind und Dunkelheit kommen seine 4 LEDs gut zu Geltung.
Noch etwas zur Erwartung. Erwartet hatte ich nix und auch nicht damit gerechnet damit wirklich fliegen zu können. Also das ist nicht eingetreten. Fliegen tut der NEO 17 und da muss man schon einwenig mitdenken, denn er hat keine GPS Steuerung und so kein Navigations- und Assistenzzeug. Da muss man schon alle Achsen selbst bedinen und wenn sich das kleine Ding auch noch etwas dreht, dann kann das schon mal durcheinander gehen. Gefühlt ist der übrigens ziemlich schnell.
Fazit: Es ist ein Speilzeug, ein lustiges Spielzeug und nicht gerade einfach zu fliegen. Also auspacken und los gehts ist nicht wirklich. Erst mal einiges an üben muss schon sein. Nach ca. 40 Minuten ist der Akku voll und dann kann der Spaß beginnen. Mit 5-10 Minuten Flugzeit ist es gut für eine Büropause. Heute hab ich übrigens die Loopingtaste probiert und erfolgreich erste Loopings geflogen.
Mal sehen ob ich einen Flug filmen kann, da muss mal jemand helfen. Bei Amzon gibt es übrigens noch weitere Akkus und Ersatzteile. Ein weiterer Satz Rotorblätter ist dabei.
So und jetzt viel Spaß, der Akku ist wieder voll, erst mal wieder eine Runde drehen.

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