Die Komponenten für die off grid Solar Station passen immer besser zusammen. Als letztes Modul ist die interface-platine überarbeitet worden und liegt nun fertig bestückt vor. Diese Platine bietet nun auch die Möglichkeit den angeschlossenen Akku über Pulsweitenmodulation zu laden.Neben der Hardware ist aber ein signifikanter Anteil an der Software zu tun. hatten die beiden Vorgänger-Versionen noch eher experimentellen Charakter, wo ist die aktuelle Version 3 erheblich modularer aufgebaut, Code optimierter und einfacher zu lesen. Ebenfalls vorgesehen ist in dem Software Code bereits ein Update auf eine neue CPU. Der pic16f690 bietet mit seinen 4 kByte Rom nicht gerade komfortablen Platz. Insbesondere wenn es um die Aufgabe der Daten an der RS232-Schnittstelle geht, ist einiges an Text Bearbeitung notwendig, dieses braucht viel Speicherplatz. So ist in der aktuellen Version nur die rudimentäre Steuerung und Ausgabe der Spannungszustände auf der RS232-Schnittstelle möglich. PIN kompatibel ist ein Controller vom Typ pic16f1829. dieser Controller ist bis zu viermal so schnell bietet doppelt so viel rum und auch deutlich mehr RAM. Auch der Preis ist ähnlich wie bei der bisherigen CPU.
Wie geht es jetzt weiter?
Alle neuen Features in der Software müssen auf dem neuen Controller basieren. Das betrifft in erster Linie die Pulsweitenmodulation aber auch weitere Möglichkeiten was das Ladeverfahren des Akkus betrifft und Optimierung des Stromverbrauchs der kompletten Steuerung. Für die Version 4 muss eine Featureliste zusammengestellt werden und dann muss mit der Programmierung begonnen werden. Gleichzeitig kann mit der Version 3 schon mal ein Life Test am Solarpanel und mit angeschlossenem Akku und Verbraucher über ein paar Tage stattfinden. Danach wird sich zeigen ob der Test unter Laborbedingungen so gut war dass er in der Praxis bestehen kann.
Weitere aktuelle Details zu diesem Vorhaben befinden sich wie immer auf der Projektseite des Controllers.

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